Am Donnerstag, dem 30.11.23, war es endlich soweit – unsere Lateinkurse der 6. und 7. Klasse, insgesamt 21 Schüler*innen, durften das Museum zur Varusschlacht in Kalkriese besuchen! Schon im Bus war die Vorfreude groß und wir konnten es kaum erwarten, mehr über die Schlacht zwischen den Römern und den Germanen in der Nähe von Osnabrück zu erfahren.

Gruppenfoto vor der Kalkrieser Reitermaske und Rundgang über das Museumsgelände

Die Führung durch die Ausstellung

Nach unserer Ankunft begrüßte uns eine Museumsführerin, die uns in die Welt der Römer und Germanen mitnahm. Die Ausstellung war unglaublich interessant! Wir sahen viele Fundstücke, die von Archäologen in Kalkriese entdeckt wurden. Besonders beeindruckend waren die originalen römischen Münzen, Rüstungsteile und Waffen, die bei der Varusschlacht verwendet wurden und die berühmte römische Reitermaske. 

Führung durch die Ausstellung mit antiken Funden in Kalkriese 

Unser Römer-Stop-Motion-Film

Nach der Führung wartete ein besonders kreatives Projekt auf uns: Wir durften selbst einen kleinen Film über die Römer drehen! Dafür bekamen wir iPads und Playmobilfiguren. Einige von uns ließen römische Soldaten und wie in der Varusschlacht kämpfen, andere stellten einen Kampf in der Arena nach. Mit viel Geduld und vielen einzelnen Fotos entstanden Szene für Szene unsere kleinen Filme. Es hat viel Spaß gemacht und am Ende konnten wir uns die fertigen Stop-Motion-Filme auf dem iPad ansehen. Hier eines unserer Ergebnisse:

Stop-Motion Film über einen Gladiatorenkampf in einer Arena (links); bei der Produktion des Filmes (rechts)

Anziehen wie Römer und Germanen

Nach all der Kreativität hatten wir ordentlich Hunger. Zum Glück gab es eine Mittagspause, in der wir uns alle im Museumsrestaurant bei einem gemeinsamen Essen für den krönenden Abschluss stärken konnten. Denn als letzten Programmpunkt des Tages durften wir uns wie Römer und Germanen verkleiden!  Im Museum gab es dafür passende Kostüme, in die wir schlüpfen konnten. Der Museumsführer half uns, die Kleidung richtig anzulegen, und erklärte uns die Unterschiede zwischen der Lebensweise und Bekleidung der Germanen und Römer. Einige von uns wurden zu römischen Soldaten mit Helmen und Rüstungen, andere verwandelten sich in Germanen oder in römische Bürgerinnen. Für einen Moment fühlten wir uns wirklich wie in der Antike:

Anziehen wie ein Germane (links), ein römischer Soldat (Mitte) und eine römische Bürgerin (rechts)

Fazit

Am Ende des Tages waren wir müde, aber sehr glücklich. Der Besuch im Museum zur Varusschlacht war nicht nur spannend und lehrreich, sondern auch unglaublich kreativ und witzig. Wir haben viel über die Römer und Germanen gelernt, unser eigenes Wissen im Film umgesetzt und konnten uns sogar selbst in Krieger aus der Antike verwandeln. Es war ein Ausflug, den wir so schnell nicht vergessen werden!


Auszeichnung und Gewinnprämie

Die beeindruckende Arbeit der Klasse 8b wurde belohnt, da sie aus über 1.900 Einsendungen besonders positiv herausragte. Als Anerkennung für ihre Leistung erhielt die Klasse eine Gewinnprämie i.H.v. 1.000€. Dass eine Bremer Schulklasse einen der Hauptpreise gewinnt, hat es seit über 10 Jahren nicht mehr gegeben. Umso stolzer war die 8b als Dr. Adrienne Körner ihr als Fachkommissionsmitglied des bpb-Schülerwettbewerbs persönlich gratulierte und die Urkunde überreichte. 


Fazit und Ausblick

Die erfolgreiche Teilnahme am Schülerwettbewerb der bpb zeigt das Engagement der Klasse 8b, die aus zwölf Aufgabenstellungen – 6 für Jüngere (Klasse 4-8) und 6 für Ältere (Klasse 8-12) – ein Thema für ältere Schülerinnen und Schüler auswählte. Die Arbeit hat sich gelohnt, denn die erarbeiteten Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen können nicht nur auf individueller Ebene, sondern auch gesellschaftlich dazu beitragen, die globalen Herausforderungen im Bereich der Ernährung anzugehen. Die Klasse und ihr Lehrer sind stolz darauf, einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft geleistet zu haben.

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat zu einem Schülerwettbewerb aufgerufen. Das Thema: "Benimm dich doch!-Aber warum?"

Dass in Deutschland vieles anders ist, hatten die Schüler*innen bereits festgestellt. Ein verbindliches Regelwerk an der Schule, die Tischmanieren oder das Aufhalten der Eingangstür, das Verhalten gegenüber älteren Menschen im Bus – es gibt kulturelle Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. Danke, Bitte und Entschuldigung gelten nämlich überall auf der Welt, lautet eine der Botschaften des mit einfachen Mitteln überzeugend produzierten Videos. Den Kurzfilm erstellten die Schüler*innen mit ihrer Lehrerin Frau Müller-Hanssen innerhalb von 8 Wochen und reichten ihn beim Bundeswettbewerb ein.

Die Freude war groß, als die Rückmeldung kam: "Ihr habt gewonnen". Die Jury honorierte das gelungene Video mit einem Preisgeld von 250€. Das Geld wurde dann für die Anschaffung von Grammatikbüchern verwendet. Die Humboldtschule ist übrigens die einzige weiterführende Schule im Land Bremen, die beim Bundeswettbewerb gewonnen hat.

Preisverleihung in der Aula

Hier geht es zu einem Artikel der Stadt Bremerhaven über den Wettbewerb:  https://www.bremerhaven.de/de/juli-2020-auszeichnung-fuer-vorbereitungsklasse.104432.html

Die Schüler:innen des 6. Jahrgangs haben wie jedes Jahr im Englischunterricht Boxen gebastelt, die wichtige Dinge ihres Leben aufzeigen. Wegen der Cornonpandemie konnten wir dieses Jahr nicht nach England fahren. Deswegen organsierten die Englischlehrerinnen des 6. Jahrgangs einen digitalen Austausch in Kooperation mit der Molescroft Primary School in Beverley, England.

Einige Schüler:innen aus dem 6. Jahrgang präsentierten ihre Boxen in englischer Sprache in einer Videokonferenz den Schüler:innen der Molescroft Primary School und umgekehrt. Ebenfalls befragten sie sich gegenseitig und unterhielten sich über Themen wie Fußball, Essen und Heimatstadt. Zwei Schüler konnten sogar von zu Hause dazu geschaltet werden.

Das Feedback der Schüler:innen und Lehrer:innen beider Schulen zeigte sich positive und stimmt positiv für weitere digitale und präsente Austausche:

„Die Schüler in England sind so freundlich und nett! Danke, dass unsere Englischlehrerin sich so viel Mühe gegeben haben!“

„Ich bin froh, dass ich mitmachen durfte.“

„Hoffentlich können wir wieder bald nach England fahren und dort unsere neuen Freunde besuchen“.

 


Digitaler Austausch mit Schüler:innen in England wird fortgesetzt

Am Dienstag, 13.07.2021 setzten die Schüler:innen der Klasse 6d mit ihrer Englischlehrerin den digitalen Austausch mit Schüler:innen der Molescroft Primary School aus Beverley, England fort.

In einer Videokonferenz stellten unsere Schüler:innen unterschiedliche Sehenswürdigkeiten in Bremerhaven wie das Sail City Hotel oder das Historische Museum vor. Die Schüler:innen berichteten ebenfalls über ihre Pläne für die Sommerferien 2021. Hierbei erzählten die Schüler:innen vom Urlaub in die Heimat, Treffen mit Freunden und Ausflügen mit ihrer Familie. Die Präsentationen wurden vorher digital vorbereitet in Form von Power Point Präsentationen und Bildern, welche den Schüler:innen in England ebenfalls gezeigt worden sind. Das Thema Fußball wurde aufgegriffen, da für viele Schüler:innen dieses anlässlich der Europameisterschaft interessant war.

In unsrem Block geht es um, das Praktikum, welches in der Coronazeit von 26.04 bis 7.05.2021 stattfand. Die Humboldtschule war klug
und hat sich eine sehr gute Alternative ausgedacht. Weil es uns gefallen hat, möchten wir darüber etwas berichten:

Die Humboldtschule hat dafür gesorgt, dass der achte und der neunte Jahrgang ihr Praktikum an der Humboldtschule machen können, um uns Praktikumserfahrungen zu ermöglichen. Wir haben unsere Mitschüler über ihre Meinung zum Praktikum befragt und sie haben ihre Meinung dazu geäußert. Viele Befragte findet die Projektwoche gut, weil man aus verschiedenen Berufen etwas lernt und weil man mehr Infos über die einzelnen Berufe bekommt.

In der ersten Woche gingen wir zu den Werkstatttagen, da haben wir uns über verschiedene Berufe ausgetauscht, wie zum Beispiel Kochen, Friseur, Elektro, Metall , Pädagogik und Krankenpflege. In der zweiten Woche durften wir uns ebenfalls über Berufe austauschen, dort haben wir Infos von Personen bekommen, die das Unternehmen leiten. Bevor wir Infos bekommen haben, hatten wir die ersten paar Tage, einen Check you Test zur Selbsteinschätzung gemacht, wo wir herausfinden konnten welcher Beruf zu uns passt. Viele Schüler haben Berufe bekommen, die sie nicht erwartet haben, z.B. Gärtner:in, Altenpfleger:in oder Innenarchitekt:in.

Hier sind die ein paar Aussagen von Schüler:innen über ihre Meinung zum Praktikum:

  • Die Aussage von Tima: Sie sagt, es ist gut, weil so können wir in Zukunft uns leichter für einen Job entscheiden.
  • Die Aussage von Nour: Sie findet das gut, weil man so Informationen zur verschiedenen Berufen bekommen hat.
  • Die Aussage von Laura lautet das ist sehr gut, weil man so ein bisschen Ablenkung von sozialen Netzwerken hat.